Mit Brenn-Peter verewigten sich die Teilnehmenden auf einem Holzherz.
Das Treffen mit den Teilnehmenden startete am 14. August um 10 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück in der Tagesstruktur für Menschen mit Behinderung in der Eulenstraße 3. Damit wollte die Caritas den Jugendlichen aus China, der Ukraine, Estland, Rumänien und Nord-Mazedonien nicht nur einen multikulturellen, sondern auch inklusiven Austausch ermöglichen. Teilnehmende mit Behinderung konnten Kontakte herstellen, gemeinsam mit den Jugendlichen werken, basteln oder einfach nur zuschauen.
In vier Gruppen entstand eine kunterbunte MULTI-Regenbogenbank, eine neue Rückenlehne für eine vorhandene Bank mit Holz-Eulen, ein barrierefrei nutzbarer Holz-Pflanztisch für Rollifahrer, ein Hochbeet samt Bepflanzung und viele gebastelte Windspiele für die alten Bäume im Garten der Eulenstraße beim Franziskushaus. Die Jugendlichen waren hoch motiviert bei der Sache, sprachliche Barrieren wurden mit Unterstützung der ehrenamtlichen Betreuerinnen oder mit Zeichensprache gemeistert. Die praktische Arbeit und der Austausch beim gemeinsamen Mittagessen und Grillen sorgten für ein kunterbuntes Miteinander.
Für das selbst gebaute Hochbeet pflanzten diese beiden Mädchen aus der Ukraine Gewürze.
Viel zu schnell ging der Sozialtag am späten Nachmittag zu Ende. Am 15. August stand mit der Abschiedsfeier schon der letzte Programmpunkt für die Jugendlichen aus rund 13 Partnerländern an. Am Wochenende reisen die 13- bis 18-Jährigen dann nach zwei Wochen Programm in Oberhausen wieder in ihre Heimat zurück.
Die Jugendlichen vom MULTI-Austausch mit den Teilnehmenden der Tagesstruktur bei der Caritas, ihren Betreuerinnen und Caritas-Mitarbeiter*innen.