Die Caritas Oberhausen öffnet Türen auch an den Feiertagen und hilft, wo es möglich ist. Telefonisch erreichbar ist die Caritas stets über die Telefon-Nummer 940 410, auch an den Feiertagen und nimmt Hilfeanfragen auf. Nach den Feiertagen werden Mitarbeitende der Beratungsangebote ab dem 27. Dezember die Details der Hilfeanfragen klären. Unter der Nummer der Telefonseelsorge 0800.111 0 111, die von der Caritas mitgetragen wird, stehen ehrenamtliche Mitarbeitende rund um die Uhr als Ansprechpartner zur Verfügung.
Gleis 51 bietet Gesellschaft und Essen
Das "Gleis 51" an der Mülheimer Straße 111 öffnet am 24., 25. und 31. Dezember jeweils von 11:30 bis 14 Uhr zum Mittagstisch. Die Mitarbeitenden haben immer ein offenes Ohr für die Gäste und bieten ein geselliges Miteinander. Die Kontakt- und Beratungsstelle für psychisch Erkrankte (KOBS) gleich um die Ecke an der Mülheimer Str. 202 bietet am 26.12. ein Frühstücksangebot von 10:30 bis 13:30 Uhr. Hierfür wird um Voranmeldung bis zum 23.12. unter Tel. 0163 880 86 04 gebeten.
Das beliebte inklusive Bistro Jederman der Caritas im Herzen Osterfelds bleibt hingegen vom 24. Dezember bis zum 5. Januar geschlossen.
Aber nicht nur an diesen Stellen öffnet Caritas ihre Türen: Auch in den Wohnangeboten für Wohnungslose, für Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung sind rund um die Uhr Caritas-Mitarbeitende für die Bewohnerinnen und Bewohner da und bieten vom gemeinsamen Plätzchenbacken bis zur Weihnachtsfeier verschiedene Angebote zur Geselligkeit. Insgesamt sind rund 65 Beschäftigte der Caritas an den Feiertagen im Einsatz.
Abschluss des Bewegenden Adventskalenders
Den Abschluss des Bewegenden Adventskalenders der Stadt Oberhausen und gleichzeitig des Alstadener Adventskalenders wird am 24. Dezember um 11 Uhr im Carl-Sonnenschein Haus gefeiert, der Caritas-Einrichtung für wohnungslose Menschen. Das "Türchen" des Adventskalenders ist hier ein Fenster in ein Wohnzimmer der 1960er Jahre. "Wir wollten zeigen, wie Zuhause im Ruhrgebiet damals Zeit aussah, schließlich fällt in diese Zeit die Eröffnung unserer Einrichtung", erklärt Einrichtungsleiter Marc Wroblewski die Idee. Das Carl-Sonnenschein-Haus bot ab 1962 zunächst ausschließlich wohnungslosen Männern ein Zuhause auf Zeit. Gemeinsam mit dem Bürgerring Alstaden gestalten die Caritas-Mitarbeitenden das Angebot, ein Weihnachtsmann wird vorbeikommen, es gibt Plätzchen und eine Weihnachtsgeschichte wird vorgelesen - ebenfalls aus den 60er Jahren.