Viele Mitarbeitende auf Schloss Bellinghoven - der Einrichtung für junge Menschen mit psychischer Behinderung der Caritas Oberhausen in Rees am Niederrhein - sind schon seit Jahrzehnten dabei, haben zahlreiche Klient*innen betreut und auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes Leben begleitet. Klaus-Jürgen Monz dankte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern herzlich für ihre treue Hilfe und großartigen Einsatz:
Karin Kersten ist als Erzieherin seit 35 Jahren und ihr Kollege Klaus Manten seit 30 Jahre in den Wohngruppen mit dabei; auch Hauswirtschaftsmeisterin Barbara Scharffe arbeitet schon seit 30 Jahren auf Schloss Bellinghoven; Irmgard Flores gibt ihren grünen Daumen als Gärtnerin seit 20 Jahren an Bewohner*innen des Schlosses weiter und Tom Hensel, Teamleiter Arbeit & Beschäftigung, sowie Erzieherin Karin Kersten gehören schon ebenso lange zum Team
Bellinghoven. Seit insgesamt zehn Jahren dabei sind Stephanie Hensel, Teamleitung Wohnen, Psychologin Anette Bachhofen, Arbeitsanleiterin und Töpfermeisterin Maria Baumann, Erzieher Thomas Kruse, Christian Billenkamp Josefa Döring, Mitarbeitende im ambulant betreuten Wohnen.
Stephanie Hensel, Teamleiterin Wohnen.
Das Schloss Bellinghoven ist eine Einrichtung der Eingliederungshilfe (früher „Behindertenhilfe“). Neben stationärem Wohnen (30 Plätze) erhalten junge Menschen mit psychischer Beeinträchtigung hier Begleitung, Betreuung und Förderung, immer mit dem Ziel wieder ein selbstständiges Leben zu führen. Als eine Stufe für die Verselbstständigung dient das Ambulant Betreute Wohnen, dass das Angebot des Schlosses ergänzt. Dazu bietet der Verband derzeit 35 Plätze in sechs WGs, aber auch die Begleitung in den eigenen vier Wänden. Die Ausbil-dung war über 20 Jahre Bestandteil des vom Landschaftsverband finanzierten Angebotes. Die Ausbildung wechselt nun zur Bundesagentur für Arbeit. Träger ist der Caritasverband Oberhausen e.V., der die Einrichtung 1983 vom Verein „Die Brücke“ übernommen hat.