Die Ehrenamtlichen möchten mit dem Leitwort der Sammlung zeigen, dass sie den Menschen wieder Hoffnung schenken wollen - durch die Hilfen der Sammlung. Angesichts von Krieg, Folgen des Klimawandels oder persönlichen Schicksalsschlägen fällt es oft schwer, hoffnungsvoll nach vorne zu schauen. "Die Menschen brauchen unsere Unterstützung, damit sie überhaupt den Mut fassen können, wieder hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken", so Caritasdirektor Michael Kreuzfelder.
Viele Bürger*innen sind durch die Inflation und explodierende Preise für Energie und Lebensmittel in finanzielle Nöte geraten. Gerade sie möchten die Helferinnen und Helfer mithilfe der Spenden aus der Sammlung unterstützen.
Die Haussammlung der kirchlichen Wohlfahrtsverbände ist gerade jetzt für ehrenamtliche Helfergruppen in den Gemeinden eine wichtige Quelle, um Unterstützung für Personen in Krisensituationen anbieten zu können, zum Beispiel für in Not geratene Familien, für kranke oder vereinsamte Personen, für Menschen mit Handicaps, für Zuwanderer oder Asylbewerber. Informationen über Spendenmöglichkeiten geben die örtlichen Pfarreien oder diese liegen teils in den katholischen Kirchen aus.
Zur Aufteilung der Spenden der Caritas-Haussammlung: Die Hälfte der Spenden verbleibt für die Caritasarbeit in den Kirchengemeinden, 30 Prozent gehen an die örtlichen Caritasverbände, der Caritasverband im Bistum Essen erhält 20 Prozent. Seit 2021 treten nicht mehr die Caritasverbände vor Ort als Veranstalter der Sommersammlung auf, sondern die Pfarreien - Grund dafür sind einige datenschutz- und steuerrechtliche Anpassungen.
Hinweis an Journalisten: Neben dem beigefügten Sammlungsplakat ist weiteres Fotomaterial als Download unter https://www.wirsammeln.de/bildmaterial verfügbar.