Aktuelles
Lesen Sie noch einmal nach, was bei Veranstaltungen stattfand, wie Abstimmungen liefen oder welche Aktivitäten als nächstes geplant sind.
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Unser Organisationsentwicklungsprozess hat den neuen Namen: Besser gemeinsam. Dies hat die Abstimmung via mentimeter ergeben. Angesichts des erneuten Lockdowns steht dieser Name nicht nur für unseren Organisationsentwicklungsprozess, sondern könnte auch als Motto in der Corona-Krise gelten: Nur gemeinsam schaffen wir das, denn Caritas ist Team-Arbeit. Caritas-Direktor Michael Kreuzfelder dankt im Namen des Vorstandes und der MAV in seiner kurzen Videobotschaft am 24. November allen Mitarbeitenden für ihr enormes Engagement in der Corona-Krise.
In mehreren Videkonferenzen zu gestaffelten Zeiten tauschten sich Teilnehmer*innen der Resonanzschleife über die Ergebnisse der Systemdiagnose mit den drei externen Berater*innen aus.
Am 11. Dezember konnten sich in insgesamt zwölf Gruppen rund 74 Mitarbeiter*innen der Caritas über die Ergebnisse der Systemdiagnose () per Videokonferenz austauschen. Zuvor hatten alle Teilnehmer*innen die Ergebnisse der Mitarbeiter*innen-Interviews in einer knapp dreistündige Video-Präsentation angeschaut, in der die externen Berater Thomas Kellermann und Petra Nöding mittels Grafiken das Meinungsbild analysiert haben.
In den Interviews für die Systemdiagnose konnten die Mitarbeiter*innen auch angeben, welches Tier für den Caritasverband Oberhausen stehen könnte.
In den Videokonferenz-Gruppen gab es eine Rückspiegelung der Teilnehemer*innen zu dieser Präsentation/Auswertung. Es wurde ein Stimmungsbild erstellt, was positiv aufgefallen ist, aber auch was irritiert hat, welche Fragen sich ergeben haben. In den Gruppen wurde auch abgefragt, welches Thema im Prozess jetzt Vorrang hat. Das Berater-Team stellte Handlungsempfehlungen vor und stellte diese auch zur Diskussion.
Mittlerweile liegt das Ergebnis der Interviews vor, die mehr als 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegeben haben. Vorstand und Steuerungsgruppe kennen diese Ergebnisse bereits, den Teilnehmer/-innen werden Sie jetzt per Video vorgestellt. Am 11. Dezember gibt es dann per gestaffelter Video-Konferenz einen Austausch über die Ergebnisse. Danach wird sich die Steuerungsgruppe wieder bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern melden.
Weil der Begriff "Organisationsentwicklungsprozess" sperrig ist, sollte der Prozess einen eigenen Namen bekommen. Die Kommunikationsgruppe bestehend aus Jasmin Keilwerth, Michael Kreuzfelder und Susanne Möltgen hatte aus den vielen bunten Vorschlägen vom Kick-off-Tag drei Ideen heraus gearbeitet. Diese drei Vorschläge konnten alle Caritas-Mitarbeitenden über die Online-Abstimmung mentimeter bis zum 2. Oktober in ein Ranking bringen.
Die meiste Zustimmung erhielt der Vorschlag
Am 16. Juli 2020 konnte mit einer Kick-off-Veranstaltung in der Mülheimer Wolfsburg der Organisations-Entwicklungsprozess des Caritasverbandes Oberhausen der breiteren Mitarbeiterschaft vorgestellt werden. Das Beraterteam (Thomas Kellermann, Petra Nöding und Christian Hell) hat in zwei Etappen - vormittags und nachmittags - das Konzept und die Grundlagen des Prozesses vorgestellt. Unter Corona-Bedingungen kamen die Teilnehmenden in je drei Gruppen pro Etappe zusammen, um den nötigen Sicherheitsabstand einhalten zu können. Via Videokonferenz konnte aber gemeinschaftlich der Prozess vorgestellt und diskutiert werden.
Bei dem Kick-off stand die Information zum Prozess, zu seiner Entstehung und Zielsetzung im Fokus. Die Teilnehmenden sollten die Inhalte und den Ablauf des Prozesses kennenlernen, verstehen welchen Beitrag sie beisteuern können und ein erstes Verständnis für das prozesshaftes Arbeiten erhalten. "Wir wollten mit dieser Veranstaltung allen Beteiligten Lust auf den Prozess, auf einen neuen Weg machen, den es gilt gemeinsam zu beschreiten. Und das ist auch ganz gut gelungen", so Detlef Nitsch, Vorstand Finanzen und Personal.
Kern-Ziel des Prozesses selbst ist es, die strategischen Ziele und Führungsleitlinien im gesamten Verband bekannt zu machen, zu verankern, umzusetzen und mit Leben zu füllen. Dabei ist die Steuerungsgruppe auf Ideen und Impulse aller Mitarbeitenden angewiesen.
Beim Kick-off wurde auch der neue Kartenfächer verteilt, der die Ziele des Caritasverbandes Oberhausen in gebündelter kurzer Form wieder gibt und zukünftig an alle Mitarbeiter gehen soll. "Wir freuen uns sehr, dass wir unsere Ziele in dieser besonderen Form unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern so an die Hand geben können", erklärte Vorstandssprecher Michael Kreuzfelder. "So können wir alle unsere Ziele buchstäblich jederzeit vor Augen haben und uns gemeinsam auf den Weg machen, sie zu erreichen."
Den Abschluss des Kick-off-Treffens machte ein Austausch über Ideen zur Namensfindung für den OE-Prozess, der mittels Smartphone-Abstimmung über Mentimeter eine Wortwolke mit möglichen Namen zusammenstellte. Alle Informationen von der Kick-off-Veranstaltung können Sie auch in der Präsentation einsehen. Eine Zusammenfassung der Informationen zur Kick-off-Veranstaltung erhalten Sie in der caritas.intern 20/2020.