Inklusion vor Ort

Menschen mit und ohne Behinderung einen leichteren Zugang zu Kunst und Kultur zu ermöglichen – dies ist das Ziel von „Lass‘ mal gemeinsam machen. Inklusives Kulturleben in Oberhausen“. Träger sind der Caritasverband Oberhausen gemeinsam mit dem Kulturbüro und dem Bereich Chancengleichheit der Stadt Oberhausen.

Im Rahmen einer Auftaktveranstaltung am 20. April 2023 übergab Staatssekretär Matthias Heidmeier (4. v.l.) im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW den Bescheid zum Start von "Inklusion vor Ort" an die Stadt Oberhausen, vertreten durch Kulturdezernent Apostolos Tsalastras (5. v.l.), und den Caritasverband Oberhausen, vertreten durch Caritasdirektor Michael Kreuzfelder (r.).Bernd Thissen

"Lass‘ mal gemeinsam machen. Inklusives Kulturleben in Oberhausen" wir mit insgesamt einer Million Euro durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen und die Aktion Mensch gefördert. Mit Hilfe dieser Förderung stellt sich Oberhausen in den nächsten fünf Jahren als Modellkommune für Inklusion in Kunst und Kultur auf. Träger sind der Caritasverband Oberhausen gemeinsam mit dem Kulturbüro und dem Bereich Chancengleichheit der Stadt Oberhausen.

Mitwirken werden mehr als 17 Kulturinstitutionen, soziokulturelle Zentren, Träger der freien Wohlfahrtspflege sowie freie Kulturakteurinnen und -akteure. Sie stellen ihre bestehenden Angebote so um, dass Menschen mit und ohne Einschränkungen gemeinsam Kunst und Kultur erleben können. An der Ideenfindung für das Projekt haben Menschen mit Behinderung sowie Expertinnen und Experten für inklusive Kunst und Kultur mitgewirkt. Alle gemeinsam bilden sich fort und gestalten kulturelle und künstlerische Angebote inklusiv. Im Fokus stehen interessierte Erwachsene mit und ohne Behinderung aus Oberhausen, die sich gemeinsam kreativ-kulturell entfalten möchten.